Publikationen
Einige Veröffentlichungen in den Themenbereichen Landwirtschaft und Naturschutz zum Herunterladen.
- Bürger investieren in den Biolandbau: Alternative Eigentumsmodelle für Grund und Boden
Landwirtschaftsflächen sind Nahrungsgrundlage, Ort für Biodiversität und soziale Begegnung, Anker für Heimat und Identität – nur kein Mittel, um aus Geld noch mehr Geld zu machen.
Ökologie & Landbau Heft 1/2015, S. 28-30
- Bauernland in Bürgerhand?
Etwas provozierender „Standpunkt“-Beitrag: Der landwirtschaftliche Bodenmarkt dient vor allem der Geldanlage, das Grundstücksverkehrsgesetz ist zur Lebenslüge geworden. Realistisch wäre eine positive Steuerung außerlandwirtschaftlicher Käufer.
Ökologie & Landbau Heft 2/2013, S. 26-27
- Neue Wege zum Grund und Boden
Bauern und Verbraucher entwickeln alternative Eigentumsstrukturen für eine sozial eingebundene Landwirtschaft – ein europaweiter Überblick.
Kritischer Agrarbericht 2013, S. 64-68
- Land[frei]kauf – Bodenmarkt und neue Eigentumsformen im ökologischen Landbau
Funktionsweise der landwirtschaftlichen Bodenmärkte, Dokumentation von über 20 alternativen Eigentumsmodellen der letzten 40 Jahre sowie Konzeption eines neuen Eigentumsträgers, später umgesetzt mit der Kulturland eG.
Studie 2012 im Auftrag des Internationalen Vereins für biologisch-dynamische Landwirtschaft Dornach (mit Xaver Diermayr, Thomas Schmid, Alexander Schwedeler, Matthias Zaiser und Ilsabé Zucker), 108 Seiten
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Kurzfassung: Bodenmarkt und neue Eigentumsformen Lebendige Erde 3/2013, S.24-27
Übersetzung ins Englische: Releasing the True Value of Land Bernard Jarman 2014
Übersetzung ins Französische: Achat [Liberateur] de Terre François Germani 2014
- Was ein Hof für die Region leisten kann
Regional eingebundene Bauerhöfe – der rote Faden der freiberuflichen Arbeit von Titus Bahner.
Lebendige Erde 1/2011, S.46
- Bauer sucht Umkreis: Alternative Eigentumsformen an Grund und Boden
Regional eingebundene Landwirtschaft als Leitbild für die Weiterentwicklung bäuerlicher Betriebe.
Kritischer Agrarbericht 2010, S. 35-42
- Neue Schutzstrategien für Wiesenvögel
Agrarökonomischer Beitrag zum „Wachtelkönig“-Projekt des LBV Bayern. Geeignete regionale Agrarstrukturen sind Voraussetzung für erfolgreichen Wiesenbrüterschutz. Die investive Förderung geeigneter Betriebsstrukturen wäre ein neuer Förderansatz.
Osnabrücker Naturwissenschaftliche Mitteilungen Bd.32 (2006), S.207-216
- Ökonomie des biologisch-dynamischen Landbaus
Weiterentwicklung der herkömmlichen landwirtschaftlichen Betriebslehre für Bauern, die nicht ihren Gewinn maximieren, sondern vor allem einen vielseitigen Betrieb entwickeln wollen.
Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise e.V. / Universität Kassel-Witzenhausen (Hrsg.): Biologisch-dynamische Landwirtschaft in der Forschung. Darmstadt 2001, S. 135-153
- Bürgernetze statt Subventionen! Die Entwicklung nachhaltiger Landwirtschaft durch Regionalinitiativen
Statt der Abhängigkeit der Bauern von EU-Subventionen könnte gesellschaftliche Unterstützung durch regionale „Bürgernetze“ organisiert werden, die die Verantwortung für eine Landwirtschaft nach den Bedürfnissen der Menschen vor Ort übernehmen.
Buchpublikation im AbL-Verlag 2000, 252 Seiten
Leseprobe - mit Vision "Hof Grünhagen AG 2030"
Rezension von Christian Hiß
zusammengefasst auf 6 Seiten Ländlicher Raum Jg.52 Heft 3, Mai/Juni 2001, S.27-32
zusammengefasst auf 2 Seiten Politische Ökologie Jg.19 Heft 73-74, Dezember 2001, S.77-78
- Magerrasen und Feuchtgrünland in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft
Besuche bei sieben norddeutschen und einem niederländischen Hof, die ökologisch wertvolle Wiesen und Weiden in die Bewirtschaftung einbeziehen (mit Eike Burandt).
Lebendige Erde 4/1998, S.291-298
Volltext der Studie 1997 (59 Seiten, leider ohne Fotos!)
- Umweltwissenschaften im 12. Jahrhundert?
Der Beitrag versetzt sich anhand des Werkes „de planctu naturae“ von Alanus de Insulis (Die Klage der Natur) ins Hochmittelalter zurück und versucht die Thematik der heutigen Umweltbewegung mit damaligen Begriffen zu denken.
Wechselwirkung Nr. 90 (Jg. 20), April/Mai 1998, S. 38-43
- Landwirtschaft und Naturschutz - vom Konflikt zur Kooperation: Eine institutionenökonomische Analyse
Wie ist es möglich, daß sich die Landwirtschaft der Bundesrepublik gegen den gesellschaftlichen Wunsch nach stärkerer Ökologisierung lange Zeit fast völlig immunisieren konnte? Dieses Problem analysiert der Autor mit Oliver Williamsons organisationstheoretischem Ansatz als Verhandlungssituation unter Kollektivgutnachfragern (Naturschützern), zwischen Naturschützern und Staat sowie zwischen Naturschützern, Staat und Landwirten. Am Fallbeispiel der Probleme Nitratemission, Wiesenvogelschutz und landschaftlicher Vielfalt in der Gemeinde Süderstapel in Schleswig-Holstein zeigt er Problemstruktur und Lösungsmöglichkeiten auf und eröffnet dabei überraschende Perspektiven für die weitere Forschung wie für die Praxis.
Dissertation am Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Philosophie der Universität Witten-Herdecke 1996 (288 Seiten)
Produktseite im Peter-Lang-Verlag
Ausgezeichnet mit dem Wolfgang-Ritter-Preis 1997
- Die Entwicklung der EG-Agrarpolitik aus dem Ständestaat
Kernelemente der europäischen Agrarpolitik sind aus Vorläufern im Dritten Reich entstanden. Immer noch interessant, auch wenn sich seit den 1990er Jahren viel verändert hat.
Lebendige Erde Heft 5/1995, S. 382-388
- Landwirtschaftliche Betriebsgestaltung nach persönlichen Zielen
Grundzüge eines „Leitbild“-Konzepts der landwirtschaftlichen Betriebsgestaltung, mit dem persönliche Ziele des individuellen Landwirts in Betriebsanalyse und Beratung operationalisierbar gemacht werden können.
Agrarwirtschaft 44 (1995), H.10, 343-350
- Ökonomische Rationalität im Ökologischen Landbau
Lebendige Erde, Darmstadt, 2/1990, S.115-120